Sonntag, 18. August 2013

Sonntagssüßer Heimwehtraum & Gewinner!!!

mein opa hat mal zu mir gesagt:

zuhause ist dort,
wo du gerade bist,
deine koffer in der nähe sind
und du dich wohl fühlst!!!

oh ja...
bereits als kind habe ich verstanden
was er damit meint...
und er hatte so recht!!!


zu hause fühle ich mich deshalb auch
in meiner zweiten heimat...
in der trockene sommerhitze 
ungarns...
wenn man es nur im schatten aushält...
herrlich!!!
ich liebe es dort 
mit verwandten gemeinsam 
den sommer zu genießen
und in kulinarische kindheitserinnerungen 
zu tauchen...

wie zum beispiel 
mit diesem
fluffigen mohn - träumchen...
(diesen namen  habe ich vergeben...
meine familie nennt es MÀKOS GUBBA)



in ungarn wird es aus KIFLI gemacht...
KIFLI ist die ungarische antwort 
auf die deutschen brezeln...

ungarische kleinkinder trifft 
man zum beispiel auch immer mit einer 
KIFLI in der hand (und im mund) an...

geschmacklich erinnern mich KIFLI
an eine mischung aus 
semmeln und milchbrötchen...
außen knusprig und leicht süßlich...


alternativ kann man 
diese nascherei also 
mit milchbrötchen oder hefezopf
oder semmeln oder brioche etc. 
nachmachen...

im grunde ähnelt es 
dem schwäbischen ofenschlumpfer
oder dem norddeutschen scheiterhaufen...

jedenfalls haben wir 
mit diesem sommergericht
die hochsommerlichen 
40 grad in ungarn gefeiert...

* * *

und feiernd genieße ich
 weiterhin den sommer...
hat dank meiner losfee
gewonnen...


liebe jana,
herzlichen glückwunsch!!!
melde dich bitte bei mir 
wg. deiner adresse!!!
und sorry, 
dass ich dir ein "b" geklaut habe...

* * * 


ps:
genießt den sommer!
und fühlt euch zu hause
- egal wo ihr gerade seid!!! -




            MÀKOS GUBBA              
            MOHN - TRÄUMCHEN       


semmeln, milchbrötchen, brioche oder kifli
eier
milch
vanillezucker
mohn
zucker

(es gibt heute leider keine mengenangaben...
aber glaubt mir,
dieses rezept kann man wirklich
nach gefühl nachmachen...)

* * *

1.
eier trennen...

2. 
eigelb mit vanillezucker verrühren...
mit milch aufgießen...

3. 
geschnittene kifli 
kurz in die eiermilchmischung legen...
leicht ausdrücken...
(sie saugen sich schön mit der flüssigkeit auf)

4.
in eine ausgebutterte auflaufform schichten...
mit mohnzucker (gemahlener mohn und zucker) 
bestreuen...
erneut eine weitere schicht kifli etc.

5. 
eiweiß mit etwas zucker und ggf. zitronensaft
zu einem eischnee aufschlagen...

6. 
auf die oberste mohnschicht 
als häubchen verteilen...

7. 
ca. 20 min bei ca. 200 grad backen
(den eischnee dabei beobachten
ggf. mit alufolie abdecken, 
damit es nicht verbrennt!)


ALTERNATIV 
kann man auch statt mohn
geriebenen apfel und gemahlene haselnüsse 
und/oder marillenmarmelade
verwenden...
der phantasie sind keine grenzen gesetzt...

schmeckt herrlich fluffig...
probiert es aus!

liebste grüße
nancy

10 Kommentare:

  1. Ui ein Heimatrezept:-).

    Glückwunsch an Jana:-) Da hat ein schöner Blog gewonnen :-)

    Liebe Grüsse
    Karen

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  2. Mhhhhhhhh....wie gemein so ein Rezept zu posten wo ich gerade doch sooo Hunger habe!
    Hier in Austria gibt es die auch... und ich glaibe ich hab im Leben erst einmal eines gekauft - ich glaube, das sind die Gipfel wie man sie hier bekommt. (zumindest glaub ich das laut deiner Beschreibung...

    Glückwunsch an die Gewinnerin
    LG Catrin

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  3. Ohhhh .... deine Bilder sehen wieder super genial schön ... aus ;-)
    Hab einen schönen Sonntag

    Jutta

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  4. Das klingt ja schon sehr lecker! Deine Bilder machen zusätzlich Appetit - super!
    Liebe Grüße

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  5. ......ich liebe es jetzt schon, das mohnträumchen! es sieht fantastisch aus und ich mohn, dies ist eine besonders schöne variante! herzliche waldgrüsse, dunja

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  6. Ahhhh.... ich hab gewonnen! Juhu!
    Freue mich riesig und hab dir auch schon gleich gemailt.

    ganz herzliche Grüße, Jana

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  7. Liebste Nancy,
    als erstes muss ich los werden- was für eine hübsche junge Dame du bist.
    Das erste Foto ist einfach bezaubernd schön.
    Das Gericht sieht sehr lecker aus, bei uns gibt es Kifli auch, sie werden blo Kifle genannt.

    Liebste und herzlichste Grüße,
    edina.

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  8. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  9. Hallo Nancy,
    ich bin Ungarin :) und wie ich glaube 99% des Ungarns LIEBE MÁKOS GUBA :)
    bei uns gab mit Eiweiss im Backofen nie, aber so ist es auch bestimmt lecker...
    Ich liebe es! Finde ich super dass du das Rezept im Blog hast :)
    Am Wochenende werde ich Almás Pite machen... Das ist auch soooo eine richtig ungarische Köstlichkeit :) weil wir es ganz anders vorbereiten...
    viele liebe Grüße und
    NAGYON BOLDOG KARÁCSONYT NEKED ÉS A CSALÁDODNAK (für die jenigen die Ungarisch nicht verstehen: ich hab ihr nur wunderschöne Weihnachten gewünscht) :)
    Franci aus Lindau
    http://franciscupcakes.blogspot.de/
    http://franciscupcakes.blogspot.de/

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