Ich wurde vor einiger Zeit ganz lieb angefragt, ob ich Lust hätte an einem Blogevent mitzumachen... Viele Projekte gleichzeitig kombiniert mit der Tatsache, dass ich zur Zeit kaum Freizeit habe, veranlassten mich dazu, zunächst mal nur ganz ganz vage zuzusagen... Nun bin ich also Wochen später endlich dazu gekommen, zu dem schönen Thema "Herbstzeit - Soulfood aus dem Küchentopf" (oder so ähnlich) meinen Beitrag fertigzustellen... Nun finde ich aber das Blogevent nicht mehr, zu dem ich verlinken könnte!! Ich bin zur Zeit wirklich seeeeehr schusselig! Kann mir nun jemand von Euch helfen das entsprechende Blogevent zu finden? * * * Ich habe Euch heute jedenfalls Bilder von einem traditionell im *Bogrács* gekochten *ungarischen Babgulyás* hochgeladen... Kaum zu glauben, dass die Fotos im Hochsommer entstanden sind... Stellt Euch doch mal kurz folgendes Szenario vor: Es ist mitten im August... die samtundsahnige Familie genießt ihren Urlaub in der zweiten Heimat... alle stöhnen wegen den gefühlten 40 Grad im Schatten... nur eine Person lacht und genießt es in vollen Zügen... die glückliche Nancy hüpft wie Rumpelstilzchen ums Feuer, um Fotos von dieser kulinarischen Kindheitserinnerung für sich und ihren Blog zu knipsen...
Habt Ihr eine Idee, von welchem Blogevent die Rede ist?
Ich bin Euch wirklich für jeden Tipp dankbar...
UNGARISCHES BABGULYÁS
(Bohnensuppe á la samtundsahne)
250 g getrocknete Bohnen
50 g Fett oder entsprechende Menge an Öl
1 große Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen
1-3 Möhren, in Ringe geschnitten
2 Petersilienwurzel, in Ringe geschnitten
1 Sellerie, in Würfel geschnitten
1 Bund Petersilie
1 1/2 TL ungarisches Paprikapulver
1-3 TL Essig
Salz
Pfeffer
1.
Die Bohnen müssen am Besten am Vorabend
in reichlich Wasser eingeweicht werden.
(Das verkürzt die Garzeit enorm!!)
2.
Die Zwiebelwürfel und Knoblauchzehen im Öl/Fett glasig dünsten...
3.
Die abgegossenen Bohnen, die Gewürze und
1,5l frisches Wasser dazugeben...
4.
Bohnen probieren. Je nach Größe der Bohnen variiert die Garzeit...
Insgesamt kann es auch bis zu 1,5h dauern, bis die kleinen braunen Dinger gar sind...
Ggf. also bereits nach ca. 30-40 Minuten Bohnengarzeit
das Gemüse und die Petersilie
dazugeben und ensprechend lang weiter garen,
bis alles weichgekocht ist...
5.
Die Suppe mit dem Essig abschmecken...
Mit frischer Petersilie bestreuen.
Mit einem Klecks Saure Sahne und selbst gemachten Nokedli servieren...
* * *
Eigentlich gehört in das Gulyásrezept traditinell
noch Fleisch dazu...
- klar, allein schon wg. dem Geschmack der Suppe -
aber ich kann mich stets
rein an den Bohnen satt essen...
Wer es dennoch mit Fleisch probieren mag:
300 g geräucherte Schweishachse (ohne Knochen)
am Vorabend wässern, damit das Gericht nicht zu salzig gerät.
Und anschließend mit den Bohnen ansetzen...
* * *
Google?
AntwortenLöschenlach...
Löschenhab ich natürlich schon versucht...
ich werde nun noch sämtliche posteingänge durchforsten...
:)
lg nancy
Liebe Nancy! Nicht zu fassen das ich im August fast krank war wegen der Hitze.
AntwortenLöschenHeute Morgen auf dem Flohmarkt (1Monat später)gefühlte Minustemperaturen. Meine Finger waren ohne Blut wegen der Kälte.
Die Fotos sind sehr gut geworden. Der Duft aus dem Kessel, steht beim Anblick der Bilder mir förmlich in der Nase.
Habt ein schönes WE Deine BASI
Liebe Nancy!
AntwortenLöschenBei dem BloggerEvent kann ich Dir leider nicht weiter helfen. ABER Deine Fotos, die Feuerstelle, die bestimmt super leckere Suppe...das alles finde ich einfach nur klasse!!!
GGGLG Uschi
Weiss leider auch nicht worum es sich dabei handelt, habe nichts davon gehört... Die Fotos finde ich wunderschön mit dem Feuer, dem Kessel und Co.
AntwortenLöschenGLG,
Edina.